Diskurse & Analysen
Kulturelle Bildung im Ganztag findet statt: Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung von 456 Schulleiter:innen in vier Bundesländern. Entwicklungsbedarf findet die Studie unter anderem in der Qualifizierung des Personals für kulturelle Ganztagsangebote.
Die Videoplattform YouTube ist Leitmedium und digitaler Kulturort von Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren. Das zeigt die repräsentative Studie „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019“. Für viele der Jugendlichen sind die Videos anregend, selbst kreativ zu werden.
Welche kulturellen Interessen und Aktivitäten Schüler:innen zum Ende ihrer Pflichtschulzeit aufweisen und welche Zusammenhänge diesbezüglich zu Bildungshintergrund und besuchter Schulform bestehen, zeigt diese bundesweite Umfrage unter Schüler:innen der 9. und 10. Klassen.
Wie stark Mütter und Väter ihre Kinder kulturell fördern, hängt von Bildungshintergrund, eigenem kulturellen Interesse und den finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab. Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Studie „Eltern/Kinder/Kulturelle Bildung. Horizont 2017“, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführt hat.
Wie öffentliche Bibliotheken auf den digitalen Wandel reagieren und welche Rolle kulturelle Bildung dabei spielt, beleuchtet eine bundesweite Umfrage unter Leiter:innen hauptamtlich geführter Bibliotheken.
Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule soll in wenigen Jahren eingeführt werden. In seinem Positionspapier plädiert der Rat für Kulturelle Bildung für eine Grundversorgung mit Angeboten kultureller Bildung innerhalb des Ganztags.
Der Rat für Kulturelle Bildung fasst in seinem Abschluss-Statement Gründe zusammen, warum kulturelle Bildung ein selbstverständlicher Teil von Bildung werden muss und formuliert politische Aufgaben zur Sicherung kultureller Bildung in Deutschland.
Stellungnahme des Rates für Kulturelle Bildung zum Entwurf eines Gesetzes zur zielgenauen Stärkung von Familien und ihren Kindern durch die Neugestaltung des Kinderzuschlags und die Verbesserung der Leistungen für Bildung und Teilhabe (Starke-Familien-Gesetz - STAFAMG)
Corona hat sich früh auf kulturelle Bildung ausgewirkt - Bildungswesen, Jugendhilfe und Kulturbereich wurden zeitweise zurückgefahren. Gleichzeitig wirkte die Corona-Krise wie ein Brennglas auf die Situation der kulturellen Bildung und ihre Strukturen. Der Rat für Kulturelle Bildung geht in seinem Positionspapier auf die Risiken und Chancen von kultureller Bildung im Krisenmodus ein.
Die Kurzfassung der Studie "Eltern/Kinder/Kulturelle Bildung. Horizont 2017" fasst die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen des Rates für Kulturelle Bildung zusammen. Damit mehr Kinder und Jugendliche als bisher von den kulturellen Bildungsangeboten profitieren, ist politisches Handeln gefragt.