Diskurse & Analysen
Folge 1 aus Staffel 2 zu „Auf den Punkt II/III: Kulturraum Kindheit und Jugend. Jugendpolitische Handreichung“, 22. März 2021
Mit Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen und Ratsmitglied Jürgen Schupp
Für die Umsetzung kultureller Teilhabe stehen vor Ort die Kommunen in der Verantwortung. Wie gestalten sie Infrastrukturen kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche? Wie verändern gerade die Folgen von Corona die Innenstädte und auch die Funktionen von Kultureinrichtungen in einer Stadt wie Essen? Darüber diskutieren in der ersten Folge Muchtar Al Ghusain und Jürgen Schupp.
Konzept und Redaktion: Alexandra Hahn, Rat für Kulturelle Bildung e. V. und Lydia Grün, Rat für Kulturelle Bildung
Technische Produktion: Simjon Radloff
Folge 2 aus Staffel 2 zu „Auf den Punkt II/III: Kulturraum Kindheit und Jugend. Jugendpolitische Handreichung“, 29. März 2021
Räume schaffen, Räume öffnen, Räume mit Leben füllen - das klingt so einfach, erfordert in der Praxis aber eine hohe Kooperationsfähigkeit. So haben Kulturakteur:innen aus der „Etage UZWEI - Kulturelle Bildung“ im Kulturzentrum Dortmunder U für ein gemeinsames Projekt Kontakt zur lokalen Skaterszene aufgebaut, die die Architektur rund um das Gebäude zum Skaten nutzt. Eine langfristige Verbindung auf Augenhöhe entstand, von der beide Seiten profitierten und lernten. Welche neuen Aufgaben und Chancen diese veränderte Rolle von Kultureinrichtungen mit sich bringen und wie der Prozess angestoßen werden kann, diskutieren in dieser Folge Mechthild Eickhoff und Benjamin Jörissen.
Konzept und Redaktion: Alexandra Hahn und Lydia Grün
Technische Produktion: Simjon Radloff
Folge 3 aus Staffel 2 zu „Auf den Punkt II/III: Kulturraum Kindheit und Jugend. Jugendpolitische Handreichung“, 6. April 2021
Mit Luise Meergans, Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendrechte, Deutsches Kinderhilfswerk und Ratsmitglied Mustafa Akça
Jedes Kind hat ein Recht auf kulturelle Bildung - das ergibt sich implizit aus der UN-Kinderrechtskonvention mit ihren Rechten auf Teilhabe am kulturellen Leben, auf Spiel oder auf altersgerechte Mediennutzung. Partizipation aller Kinder und Jugendlichen ist wichtiger denn je - professionell durchgeführt von qualifizierten Akteur:innen vor Ort. Das braucht ausreichende Finanzierung, für die sich Bund, Länder und Kommunen zusammentun müssen. Denn: Aktiv angegangen, garantiert und gefördert werden muss, dass auch marginalisierte Gruppen von Kindern und Jugendlichen mit den Angeboten kultureller Bildung erreicht werden. Über notwendige Strukturen, Ansätze mit diversen Teams sowie das Kooperationsverbot sprechen Luise Meergans und Mustafa Akça.
Folge 1 aus Staffel 3 zu „Auf den Punkt: Kunst, Kultur, Bildung. Kulturpolitische Handreichung“, 18. Oktober 2021
Mit Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Leiterin Interkulturelles Zentrum Heidelberg und Ratsmitglied Florian Höllerer
Wie können Bibliotheken, Literaturhäuser, Opern und Theater einen wichtigen Stellenwert im Leben der Menschen einer Stadt bekommen bzw. behalten? Indem sie sich auf den Weg machen und sich der ganzen Stadtgesellschaft öffnen, ihre Programmgestaltung zu einem kollaborativen Prozess machen und einmalige, lebendige Momente der Gemeinsamkeit mit ihrem Publikum schaffen. Das ist die Überzeugung der beiden Gesprächspartner:innen dieser Podcast-Folge. Kulturelle Bildung kann bei diesem Öffnungsprozess ein Motor sein, für den es passende kulturpolitische Anreize braucht.
Konzept und Redaktion: Alexandra Hahn, Rat für Kulturelle Bildung e. V. und Lydia Grün, Rat für Kulturelle Bildung
Technische Produktion: Simjon Radloff
Folge 2 aus Staffel 3 zu „Auf den Punkt: Kunst, Kultur, Bildung. Kulturpolitische Handreichung“, 25. Oktober 2021
Mit Amelie Deuflhard, Künstlerische Leiterin Kampnagel Hamburg, Albert Schmitt, Managing Director Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Ratsmitglied Diemut Schilling
Für die drei Gäste dieser Podcast-Folge ist es eine der großen Zukunftsaufgaben: Wie können sich Kultureinrichtungen diverser aufstellen? Und in der Folge: Was bedeuten partizipative künstlerische Projekte für eine Institution in der Gesellschaft? Was heißt das auch für die Ausbildungsstätten der nachwachsenden Künstler:innengenerationen? Alle drei Gäste berichten von ermutigenden als auch desillusionierenden Erfahrungen - jeweils in Bezug auf „ihre“ Sparte der bildenden Kunst, der Musik und der darstellenden Kunst. Fest steht: Es geht darum, die aktuell herausgeforderten Strukturen und Grenzen von Institutionen und Gesellschaft mit den Künsten in Bewegung zu bringen.
Folge 3 aus Staffel 3 zu „Auf den Punkt: Kunst, Kultur, Bildung. Kulturpolitische Handreichung“, 3. November 2021
Mit Apostolos Tsalastras, Stadtkämmerer und Kulturdezernent der Stadt Oberhausen, Vera Allmanritter, Leiterin des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung und Ratsmitglied Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss
Damit Kultureinrichtungen ein relevantes Kulturprogramm für die ganze Stadtgesellschaft anbieten können, brauchen sie Erkenntnisse über ihre Besucher:innen und die Bürger:innen ihrer Stadt. Auch kulturpolitische Strategien und Fördermaßnahmen von Kulturverwaltungen beeinflussen das Gelingen kultureller Teilhabe. Für die Umsetzung braucht es eine strukturell verankerte Weiterbildung des Personals, feste Budgets für kulturelle Bildung und Forschung sowie Kooperationen mit Bildungseinrichtungen in den Kommunen.
Konzept und Redaktion: Alexandra Hahn, Rat für Kulturelle Bildung e. V. und Lydia Grün, Rat für Kulturelle Bildung
Technische Produktion: Simjon Radloff
Die Handreichung zeigt auf, wie digitale Technologien und Tools zur Kommunikation genutzt werden können.
Das zentrale Anliegen der Dissertation ist die Untersuchung von Bildung und Erfahrung sowohl ihrer idiosynkratischen Konstellation als auch hinsichtlich einer spezifischen Verortung im Bereich der Ästhetik, speziell der Musik.
Die Handreichung liefert Hinweise zur Analyse von Webseiten-Besuchen, um das eigene Onlineangebot zielgruppenspezifisch zu verbessern.
Ziel des Dissertationsprojekts ist es, die musikalische Bildungstheorie wieder stärker zu soziologisieren und zugleich die (musik-)soziologische Theorie durch bildungstheoretische Überlegungen anzureichern.