Diskurse & Analysen
Folge 2 aus Staffel 3 zu „Auf den Punkt: Kunst, Kultur, Bildung. Kulturpolitische Handreichung“, 25. Oktober 2021
Mit Amelie Deuflhard, Künstlerische Leiterin Kampnagel Hamburg, Albert Schmitt, Managing Director Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Ratsmitglied Diemut Schilling
Für die drei Gäste dieser Podcast-Folge ist es eine der großen Zukunftsaufgaben: Wie können sich Kultureinrichtungen diverser aufstellen? Und in der Folge: Was bedeuten partizipative künstlerische Projekte für eine Institution in der Gesellschaft? Was heißt das auch für die Ausbildungsstätten der nachwachsenden Künstler:innengenerationen? Alle drei Gäste berichten von ermutigenden als auch desillusionierenden Erfahrungen - jeweils in Bezug auf „ihre“ Sparte der bildenden Kunst, der Musik und der darstellenden Kunst. Fest steht: Es geht darum, die aktuell herausgeforderten Strukturen und Grenzen von Institutionen und Gesellschaft mit den Künsten in Bewegung zu bringen.
Folge 3 aus Staffel 3 zu „Auf den Punkt: Kunst, Kultur, Bildung. Kulturpolitische Handreichung“, 3. November 2021
Mit Apostolos Tsalastras, Stadtkämmerer und Kulturdezernent der Stadt Oberhausen, Vera Allmanritter, Leiterin des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung und Ratsmitglied Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss
Damit Kultureinrichtungen ein relevantes Kulturprogramm für die ganze Stadtgesellschaft anbieten können, brauchen sie Erkenntnisse über ihre Besucher:innen und die Bürger:innen ihrer Stadt. Auch kulturpolitische Strategien und Fördermaßnahmen von Kulturverwaltungen beeinflussen das Gelingen kultureller Teilhabe. Für die Umsetzung braucht es eine strukturell verankerte Weiterbildung des Personals, feste Budgets für kulturelle Bildung und Forschung sowie Kooperationen mit Bildungseinrichtungen in den Kommunen.
Konzept und Redaktion: Alexandra Hahn, Rat für Kulturelle Bildung e. V. und Lydia Grün, Rat für Kulturelle Bildung
Technische Produktion: Simjon Radloff
Die Handreichung zeigt auf, wie digitale Technologien und Tools zur Kommunikation genutzt werden können.
Das zentrale Anliegen der Dissertation ist die Untersuchung von Bildung und Erfahrung sowohl ihrer idiosynkratischen Konstellation als auch hinsichtlich einer spezifischen Verortung im Bereich der Ästhetik, speziell der Musik.
Die Handreichung der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek vermittelt einen ersten Einstieg in das Thema „Offene Kulturdaten und ihre Chancen für Kultureinrichtungen“.
Die Broschüre bietet Kulturinstitutionen einen kompakten Überblick über die Datenerhebung, -aufbereitung und -analyse und geht dabei auf rechtliche und technische Fragen ein.
Im Rahmen der Studie wird die Partizipationskultur von Schulen erforscht, die im Zuge einer kulturellen Profilbildung entwickelt wird. Forschungskontext ist das Programm „KULTUR_leben!" des Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlandes.
Die aus einer umfangreichen Besucher:innenbefragung in den Hamburger Kultureinrichtungen und einer Nichtbesucherbefragung im Jahr 2023 entwickelte Kampagne „Mischen is possible“ möchte insbesondere junge Menschen in Hamburg für das kulturelle Angebot in der Stadt begeistern. Ziel ist es, das Hamburger Publikum zu mischen und neue Besucherdynamiken zu erzeugen.
Unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen hat die Stadt Hamburg im Oktober 2024 ein neues Rahmenkonzept vom Senat beschlossen, das die zentralen politischen Zielsetzungen und Perspektiven für eine Weiterentwicklung der kulturellen Angebote für junge Menschen in Hamburg festlegt. Es sieht neue und vielfältigere Angebote, eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindern, Jugendlichen, Verwaltung und Fachszene vor und hat zum Ziel, jüngeren Generationen mehr kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.
Ziel des Dissertationsprojekts ist es, die musikalische Bildungstheorie wieder stärker zu soziologisieren und zugleich die (musik-)soziologische Theorie durch bildungstheoretische Überlegungen anzureichern.