Diskurse & Analysen
In dem Verbundprojekt „FAkuBi“ werden die kulturellen Landschaften und Akteur:innenkonstellationen der kulturellen Bildung mit dem Schwerpunkt auf Arrangements für Kinder und Jugendliche in einer nord-, einer ost- und einer mitteldeutschen Region vergleichend untersucht. Die Ergebnisse werden im Jahr 2023 veröffentlicht.
Das Berliner Netzwerk „Making a Difference“ veröffentlicht einen Rückblick, in dem verschiedene Perspektiven aus sechs Jahren Diskurs zu den Themen Behinderung, Ableismus und Privilegien wieder ins Gedächtnis gerufen werden.
Die Studie des Berliner Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung liefert vertiefende Informationen über die kulturelle Teilhabe der Berliner Bevölkerung.
Ziele der Onlinebefragung waren eine Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung bei den Einrichtungen und den dort Tätigen sowie die Anregung zur Selbstreflexion.
Der Bericht fasst die Ergebnisse der Evaluation des Projektvorhabens „Jugendkulturzentren in bezirklichen Bildungsnetzwerken - Orte kultureller Bildung gemeinsam gestalten“ von 2011 bis 2013 zusammen.
Das bezirkliche Netzwerk für kulturelle Bildung in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde als Teilprojekt der Kreativpotentiale Berlin modellhaft initiiert und unterstützt. Die Publikation stellt das kritisch reflektierte Ergebnis dieses Prozesses samt Methoden-Einblicken vor.
Die Evaluation geht der Frage nach, welche Bedeutung das Programm für die beteiligten Schüler:innen und Künstler:innen hat. Außerdem wird herausgearbeitet, welche Rolle „Max“ für die interne Schulentwicklung, den Unterricht und die Lehr- und Lernsituation einnimmt.
Das Themenheft beschreibt die Rolle und Bedeutung der Schule als Kulturort für die Förderung kultureller Bildung.
Kulturinstitutionen im In- und Ausland fragen sich seit Jahren, wie die Teilhabe möglichst vieler unterschiedlicher Menschen an Kunst und Kultur ermöglicht und erhöht werden kann. Viele Programme wurden bereits mit diesem Förderschwerpunkt durchlaufen, abgeschlossen und evaluiert. An welchem Punkt stehen wir heute in Deutschland? Was bräuchte es, um weiterhin nennenswerte Verbesserungen zu erreichen? Die Partizipationsexpertin und Kulturberaterin Anna Zosik beleuchtet die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für Kulturinstitutionen in Deutschland.
Warum sollte eine diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Organisationsentwicklung strategisch in der öffentlich geförderten Kulturlandschaft implementiert werden? Wenn auf diese Frage keine sinnvolle Antwort gegeben werden kann, haben alle Bemühungen im besten Fall nur einen symbolischen Wert. In ihrem Beitrag skizziert Idel Efe die wichtigsten Begründungen und ermutigt zum Realitätscheck.